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Was sind Präbiotika? Die besten Lebensmittel für einen gesunden Darm?!

Wusstest du, dass unsere Darmflora bzw. dein Darmmikrobiom die Basis für unsere Gesundheit ist? Sie hat Einfluss auf unser Immunsystem und unsere Psyche. Aus diesem Grund sollten wir uns um unseren Darm gut kümmern, indem wir gesunde Lebensmittel essen.

Präbiotika sind eine Form von gesunden Lebensmitteln, die den Darm stimuliert und ihn damit fit hält. In diesem Blog erfahrt ihr alles über Präbiotika – vom Aufbau über die Verwendung in der Kulinarik bis hin zu den Vor- und Nachteilen.

Viele Menschen wissen nicht, was Präbiotika sind und welche Vorteile sie für unseren Körper haben. Präbiotika sind unverdauliche Ballaststoffe, die den Darm stimulieren und so die Gesundheit des Darms fördern. Sie regen außerdem die Vermehrung von gesunden Bakterien im Darm an und helfen so dem Immunsystem.

Präbiotika werde von Darmbakterien verstoffwechselt und dienen diesen als Futter. Die Bakterienstämme wiederum können daraus wertvolle Dinge produzieren wie z.B. Vitamine, Neurotransmitter oder kurzzeitige Fettsäuren, die dem Gehirn direkt als Nahrung dienen können. 

Aufgrund ihrer vielseitigen Wirkung auf den Körper gelten Präbiotika als eine der wichtigsten Nährstoffquellen für unsere Gesundheit. Die richtige Ernährung ist jedoch der Schlüssel zur optimalen Gesundheit – sowohl für den Darm als auch für den Rest des Körpers! 

Präbiotika – was sind das überhaupt? 

Präbiotika sind unverdauliche Ballaststoffe, die den menschlichen Körper nicht verdauen kann. Die meisten Präbiotika sind in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, wie z.B. in Gemüse, Bananen, Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, Pilzen und auch in Vollkornprodukten. 

Präbiotika sind wichtig für eine gesunde Verdauung, da sie die Darmflora (die Bakterien im Darm) positiv beeinflussen. Sie fördern die Bildung von gesunden Bakterien im Darm und reduzieren die Anzahl der schädlichen Bakterien indem diese verdrängt werden.

Präbiotika sind auch wichtig für ein gesundes Immunsystem. Studien haben gezeigt, dass Präbiotika das Immunsystem des Körpers stärken und so Krankheiten vorbeugen können. Es gibt verschiedene Arten von Präbiotika. Einige der bekanntesten sind Inulin, Fructooligosaccharide (FOS) und Galactooligosaccharide (GOS). Als Lebensmittel kennst du vielleicht auch Akazienfasern oder Flohsamenschalen.

Welche gesundheitlichen Vorteile haben Präbiotika? 

Präbiotika sind ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Sie sorgen dafür, dass der Darm gesund bleibt und die Verdauung funktioniert.

Präbiotika sind unverdauliche Ballaststoffe, die den Darmbakterien als Nahrung dienen. Dadurch wird die Darmflora aufgebaut und die Darmbewegungen angeregt. Sie unterstützen das Immunsystem, helfen bei der Verdauung und sorgen für eine gesunde Darmflora. Auch können sie Heißhungerattacken vorbeugen und das Risiko von Dickdarmkrebs reduzieren. 

Darüber hinaus können manche Bakterienstämme die Schleimhaut der Darmbarriere aufbauen und damit einem Leaky Gut vorbeugen.

Vor allem nach einer Antibiotika-Therapie kann es wichtig sein, den Darm mit Pro- und Präbiotika zu unterstützen, damit sich direkt die guten Darmbakterien ansiedeln und eine große Vielfalt gewährleistet ist.

In Studien wurde gezeigt, dass Menschen mit einer guten Gesundheit, einem guten Immunsystem und Stoffwechsel eine hohe Diversität an Darmbakterien haben. Damit ist gemeint, wie viele unterschiedliche Bakterienstämme im Darm leben.

Um die positive Wirkung von Präbiotika zu erzielen, sollten sie regelmäßig in die Ernährung integriert werden. Ich empfehle daher, viel Gemüse als primäre Quelle für diese Ballaststoffe zu nutzen. Vollkorngetreide kann aufgrund seiner großen Menge an Antinährstoffen für viele Menschen nicht optimal geeignet sein. Eher geeignet sind ggf. Pulver mit einer sehr sinnvollen und optimalen Kombination, die du einfach morgens zu dir nehmen kannst.

Die besten Lebensmittel für einen gesunden Darm – meine Top 5 

1. Sauerkraut 

Sauerkraut ist ein klassisches Probiotikum, das reich an gesunden Bakterien ist. Es hilft, den Darm zu entgiften und die Verdauung zu verbessern. Sauerkraut ist auch eine gute Quelle für Vitamin C, K und B6.

2. Joghurt 

Joghurt ist ein weiteres hervorragendes Probiotikum, das den Darmflora helfen kann, sich zu erholen und zu regenerieren. Achten Sie beim Kauf von Joghurt jedoch darauf, dass er „vollständig pasteurisiert“ und „reich an probiotischen Kulturen“ ist. 

3. Kimchi 

Kimchi ist eine koreanische Spezialität, die ähnlich wie Sauerkraut hergestellt wird. Es ist eine fantastische Quelle für Probiotika und enthält auch viele andere Nährstoffe wie Vitamin A, C und B12.

4. Miso-Suppe 

Miso-Suppe ist eine japanische Suppe, die aus Sojabohnenpaste und Reiswein hergestellt wird. Sie enthält viele verschiedene Arten von Probiotika und ist eine gute Quelle für Eisen, Kalzium und Jod.

5. Flohsamenschalen

Flohsamenschalen sind wertvolle kleine "Flocken" die sich einfach in Wasser oder Joghurt einrühren lässt. Sie quellen sehr gut und nehmen damit viel Flüssigkeit auf. Sie können auch den Stuhlgang regulieren, sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall. Da sie mittlerweile in vielen Drogeriemärkten und Bioläden zu bekommen sind, macht sie das sehr einfach. 

Fazit

Als Präbiotika werden bestimmte Lebensmittel bezeichnet, die dem Darm positive Effekte verleihen sollen. Dazu gehören unter anderem fermentierte Produkte, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte.

Einige Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Präbiotika zu sich nehmen, häufiger von guten Verdauungsergebnissen berichten.

Obendrein sollen Präbiotika auch dazu beitragen, die Aktivität guter Bakterien im Darm zu fördern. Allerdings ist noch nicht endgültig geklärt, welche Bakterien genau damit in Verbindung stehen.