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Welche Wirkung hat Ashwagandha auf deinen Stresslevel?

Hey du, bist du gestresst und auf der Suche nach einer natürlichen Lösung? Dann könnte die Ashwagandha Wirkung das Richtige für dich sein! In diesem Beitrag erfährst du, wie du mithilfe dieser Pflanze deinen Stresslevel senken, deine Schlafqualität verbessern kannst und so mehr Ruhe und Gelassenheit in deinen Alltag bringen kannst.

1. Was ist Ashwagandha?

Ashwagandha (Withania somnifera) ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Medizin verwendet wird. Sie wird auch als "Winterkirsche" oder weiter verbreitet als "Schlafbeere" bezeichnet und ist bekannt für ihre stressreduzierenden Eigenschaften. 

Darüber hinaus kann sie über genau diesen Effekt den Schlaf verbessern. Außerdem hat sie eine ausgleichende Wirkung bei Herausforderungen mit der Schilddrüse

Aber was genau ist Ashwagandha? Es handelt sich um eine kleine, immergrüne Pflanze, die in Indien, Afrika und dem Nahen Osten heimisch ist. Die Wurzeln der Pflanze werden verwendet, um verschiedene medizinische Präparate herzustellen. Ashwagandha enthält bioaktive Substanzen wie Withanolide, die als Adaptogene wirken und den Körper bei der Bewältigung von Stress unterstützen können.

Adaptogene wirken ausgleichend - in dem Fall auf Cortisol, unserem wichtigsten Stresshormon. Ist Corstiol zu niedrig, kann die Ashwagandha Wirkung Cortisol nach oben heben. Ist Cortisol zu hoch kann es entsprechend absenkend wirken und damit ausgleichend.

Diese Substanzen helfen auch dabei, das Immunsystem zu stärken und Entzündungen im Körper zu reduzieren. Wenn du dich gestresst fühlst und nach einer natürlichen Lösung suchst, könnte Ashwagandha das Richtige für dich sein. In den nächsten Abschnitten erfährst du mehr darüber, wie Ashwagandha dir helfen kann und wie du es einnehmen kannst.

2. Wie kann Ashwagandha dir bei Stress helfen?

Wie kann Ashwagandha dir bei Stress helfen? Ashwagandha wird oft als Adaptogen bezeichnet, was bedeutet, dass es deinem Körper helfen kann, sich an Stress anzupassen. Wenn du gestresst bist, produziert dein Körper Cortisol, ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel erhöht und deine Herzfrequenz und Atmung beschleunigt. Dies ist ein natürlicher Kampf- oder Fluchtmechanismus deines Körpers, der dir in gefährlichen Situationen helfen kann.

Allerdings kann zu viel Cortisol im Körper langfristig negative Auswirkungen haben und zu Angstzuständen, Depressionen und Schlafstörungen führen. Ashwagandha kann helfen, den Cortisolspiegel in deinem Körper zu senken und somit deine Stressreaktion zu reduzieren. Eine Studie zeigte sogar, dass Ashwagandha genauso wirksam wie eine gängige Anti-Angst-Medikation ist. Wenn du also unter chronischem Stress leidest oder einfach nur eine stressige Phase durchmachst, kann die Einnahme von Ashwagandha dazu beitragen, deine Symptome zu lindern und dich wieder ins Gleichgewicht zu bringen. 

Unser gesamtes Stresssystem wird über die Hypophyse in unserem Gehirn gesteuert. Diese Hypophyse steuert neben den Stressorganen (Nebennierenrinde, die das Cortisol und Adrenaline / Noradrenalin produziert) auch die Schilddrüse und unsere Sexualorgane. Dabei hat Stress immer Vorrang, da es potenziell lebensbedrohlich sein kann. 

Kannst du also das gesamte System mithilfe der Ashwagandha Wirkung positiv beeinflussen, hat dies auch positiven Effektiv auf die Schilddrüse und häufig auch die Sexualorgane und Libido.

Ashwagandha Wirkung

3. Ashwagandha und die Schilddrüse

Viele Menschen, die ich unterstützen darf, haben Herausforderungen mit ihrer Schilddrüse.

Häufig empfehle ich auch da, auf die Ashwagandha Wirkung zu setzen. Immer mit dem Hinweis, dass es nicht bei jedem wirkt. Die wissenschaftliche Studienlage dazu ist nämlich recht dünn.

Lediglich in einer Mäusestudie in den 90er Jahren konnte nachgewiesen werden, dass Ashwagandha den Hormonspiegel fT3 und fT4 erhöhen konnte. Damit ist dieses Adaptogen bei Schilddrüsenunterfunktion oder auch Hashimoto direkt wirksam.

Der wesentliche Vorteil in meinen Augen ist die Wirkung auf den Cortisolspiegel. Diese wurde auch in Studien gezeigt wie z.B. Hier.

4. Wie nimmst du Ashwagandha ein?

Wenn du Ashwagandha einnehmen möchtest, gibt es verschiedene Optionen. Die einfachste Möglichkeit ist die Einnahme in Kapselform. Eine hochwertige Form, die ich gerne empfehle und selbst nutze findet du hier in einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.

Alternativ finde ich auch die Anwendung als Pulver praktisch. Dies kann ich z.B. einfach in meinen Abendtrunk zusammen mit Magnesium einrühren. Beachte dabei, dass die Wirkstoffe dabei weniger konzentriert sind als in der Kapsel. Gerade für Menschen, die sensibel auf solche Supplemente reagieren, kann das auch von Vorteil sein.

Es wird empfohlen, täglich eine Dosis von 600-1200mg (1-2 Kapseln) einzunehmen, um den Stresslevel zu senken. Du kannst die Kapseln mit einem Glas Wasser einnehmen oder sie zu einer Mahlzeit einnehmen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Einnahme von Ashwagandha als Tee. Hierfür musst du die Wurzel in heißem Wasser ziehen lassen und anschließend abseihen. Der Tee hat einen bitteren Geschmack und kann mit Honig oder Zimt gesüßt werden. Beachte jedoch, dass der Tee nicht so potent wie die Kapseln ist und daher eine höhere Dosierung erforderlich sein kann. Mir ist allerdings keine Quelle bekannt, wo ich diese Wurzeln erwerben kann.

Wenn du Ashwagandha als Pulver einnehmen möchtest, kannst du es zusammen mit Wasser oder Saft einnehmen oder es zu Smoothies hinzufügen. 

Im Allgemeinen empfehle ich die Einnahme am Nachmittag zum besseren Einschlafen. Förderlich für das Durchschlafen kann eine Einnahme auch kurz vor dem Zubettgehen sein.

Da es keine Studien zu Ashwagandha bei schwangeren gibt, wird im allgemeinen davon abgeraten, während der Schwangerschaft dieses Adaptogen einzunehmen. Persönlich hatte ich einige Damen im Coaching, die die Einnahme auch während der Schwangerschaft auf eigene Entscheidung fortgeführt hatten und die sich damit gut fühlten.
Wechselwirkungen mit Medikamenten sind denkbar, wenn auch nicht sehr wahrscheinlich. Falls du also Medikamente einnimmst, empfehle ich dir, dich vorab bei deinem Arzt über mögliche Probleme zu informieren.

5. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 

Wenn du Ashwagandha als Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, solltest du beachten, dass es wie jedes andere Medikament auch mögliche Nebenwirkungen hat. Die meisten Menschen vertragen Ashwagandha jedoch gut und es gibt nur wenige Berichte über negative Auswirkungen.

Da es sich um ein Nachtschattengewächs handelt, kann es bei sehr sensiblen Personen Probleme bei der Verdauung mit sich bringen. Durch den sehr geringen Anteil an Lektinen bei der Schlafbeere und die sehr kleine Aufnahmemenge ist es für die meisten Menschen allerdings zu vernachlässigen.

6. Fazit: Warum solltest du Ashwagandha ausprobieren, um deinen Stresslevel zu senken?

Wenn du auf der Suche nach einer natürlichen Methode bist, um deinen Stresslevel zu senken, solltest du Ashwagandha unbedingt ausprobieren.

Die Wurzel wird seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Medizin verwendet und hat sich als wirksames Mittel gegen Stress erwiesen. Ashwagandha kann dir helfen, dein Cortisol-Level zu senken, was dir dabei hilft, dich entspannter und ruhiger zu fühlen.

Außerdem kann die Einnahme von Ashwagandha dazu beitragen, dass du besser schlafen kannst und dass deine Gedanken klarer werden. Es ist wichtig zu betonen, dass Ashwagandha eine natürliche Alternative zu verschreibungspflichtigen Medikamenten ist und keine schweren Nebenwirkungen hat. Wenn du also nach einer natürlichen Methode suchst, um deinen Stresslevel zu senken, solltest du Ashwagandha unbedingt ausprobieren.

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