{"id":120,"date":"2022-04-12T20:57:11","date_gmt":"2022-04-12T18:57:11","guid":{"rendered":"https:\/\/thschmitt.de\/?p=120"},"modified":"2024-09-11T15:28:08","modified_gmt":"2024-09-11T13:28:08","slug":"darmgesundheit_durch_ernaehrung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/thschmitt.de\/darmgesundheit_durch_ernaehrung\/","title":{"rendered":"Darmgesundheit durch Ern\u00e4hrung"},"content":{"rendered":"
Der Darm ist bekanntlich das \u201eZentrum der Gesundheit<\/a><\/strong>\u201c. Vielen Menschen ist der Zusammenhang von Darmgesundheit durch Ern\u00e4hrung<\/a><\/strong> und damit verbunden Symptome und Beschwerden oft nicht klar. Dabei gibt es gerade da einiges, was sich selbst oder auch im Rahmen einer Ern\u00e4hrungsberatung einfach t\u00e4glich umsetzen l\u00e4sst.<\/p>\n In meiner Arbeit der letzten Jahre hatte ich viele Menschen mit:<\/p>\n Bei vielen war schnell klar: Der Darm spielt dabei eine gro\u00dfe Rolle! In verschiedenen B\u00fcchern, die auch f\u00fcr Laien gut verst\u00e4ndlich sind wie z.B. das mittlerweile bekannte Buch \u201eDarm mit Charme<\/a>\u201c oder auch B\u00fccher von Michaela Axt-Gadermann<\/a> werden die gesundheitlichen Zusammenh\u00e4nge gut dargestellt.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Es gibt keine einheitliche und vor allem einfache L\u00f6sung, die f\u00fcr alle funktioniert!<\/p>\n Viele kommen zu mir (oder lese ich in Social Media) und fragen \u2013 was kann ich denn nehmen, damit es mir besser geht?<\/p>\n Ja, ich bin ein Freund von Nahrungserg\u00e4nzungsmitteln. Weil ich wei\u00df, wie wichtig Mikron\u00e4hrstoffe sind, weil ich die Studien dazu kenne und weil ich in Laborwerten vieler Menschen fast immer eine Unterversorgung sehe.<\/p>\n Allerdings funktioniert es gerade beim Darm nicht, einfach mal irgendein Probiotika<\/a> f\u00fcr einige Wochen zu nehmen und alles ist gut.<\/p>\n Je nach Intensit\u00e4t der Herausforderung ist es notwendig, den Darm f\u00fcr einige Wochen zu unterst\u00fctzen bis hin zu mehrmonatigen Darmsanierungen.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Wichtig es ist f\u00fcr viele erstmal, potenziell sch\u00e4digende Stoffe aus der Ern\u00e4hrung zu streichen<\/strong>. Zumindest f\u00fcr eine gewisse Zeit, um den Darm zu regenerieren. Keine Sorge \u2013 f\u00fcr die meisten Menschen ist es absolut OK, die kommenden Lebensmittel nach und nach wieder in den Speiseplan aufzunehmen. Solltest du bekannte Allergien oder Unvertr\u00e4glichkeiten haben solltest du die dir bekannten Lebensmittel selbstverst\u00e4ndlich dauerhaft weg lassen. <\/p>\n Doch fangen wir mal mit dem Weglassen<\/strong> an:<\/p>\n Kommen wir mal dazu, wie du denn deinen Darm bestm\u00f6glich mit deiner Ern\u00e4hrung unterst\u00fctzen kannst.<\/p>\n Eine Darmsanierung<\/strong> w\u00e4re ein gr\u00f6\u00dferes Programm, welches ich hier bewusst nicht auff\u00fchre und an anderer Stelle detaillierter beschreibe. Hier m\u00f6chte ich dir Ideen geben, wie du \u201enebenbei\u201c deinen Darm unterst\u00fctzen kannst \u2013 so viel wie m\u00f6glich \u00fcber eine nat\u00fcrliche Ern\u00e4hrung.<\/p>\n Fermentierte Lebensmittel werden mithilfe von Bakterien haltbar gemacht. Diese Jahrtausende alte Tradition ist seit wenigen Jahren wieder modern geworden. Mittlerweile gibt es auch einige Studien dazu, die den gesundheitlichen Nutzen <\/strong>best\u00e4tigen. Unter fermentierten Lebensmitteln fallen z.B. folgende Lebensmittel:<\/p>\n Achte immer auf die Herstellung<\/strong>. Viele im Supermarkt erh\u00e4ltlichen Produkte sind so stark verarbeitet, dass die positiven Aspekte wieder zunichte gemacht werden. So wird beispielweise Sauerkraut h\u00e4ufig hoch erhitzt oder ein Kombucha pasteurisiert. Beides t\u00f6tet die Bakterien, die wir ja gerade haben wollen, wieder ab. <\/p>\n Vieles davon l\u00e4sst sich mit einfachen Schritten selbst herstellen<\/strong>. Durch die Fermentation werden viele oben genannte Antin\u00e4hrstoffe abgebaut. Dadurch werden die Lebensmittel deutlich vertr\u00e4glicher. Die enthaltenen Bakterienst\u00e4mme unterst\u00fctzen wiederum unsere Darmflora<\/strong> (Mikrobiom) vielf\u00e4ltig und positiv. <\/p>\n Ich selbst <\/strong>baue so viel wie m\u00f6glich davon ein:<\/p>\n Ja, kennst du vielleicht noch. Zumindest zu meinen Zeiten gab\u2019s die gute alte Knochenbr\u00fche bei meiner Oma. Selbst gemacht, nach dem Schlachten. Teilweise auch als Wurstsuppe. War sehr lecker. <\/p>\n Knochenbr\u00fche gibt\u2019s heute leider nur noch selten. Der Aufwand ist auch nicht ganz zu untersch\u00e4tzen. Mindestens 18 Stunden Knochen vor sich hin kochen lassen ist nicht jedermann\u2019s oder jederfrau\u2019s Sache. Das enthaltene Kollagen ist allerdings sensationell f\u00fcr unsere Darmgesundheit. Daher nutze ich Knochenbr\u00fche heute in gekaufter Form. Entweder als Br\u00fche, trinke das immer mal zwischendurch. Oder auch das Kollagen direkt als Pulver. Ist im Geschmack neutral und stellt damit auch eine gute Proteinquelle dar. <\/p>\n Jaja, die guten alten Ballaststoffe. Hast du sicher schon geh\u00f6rt. Vollkorn undso\u2026. Doch ganz so einfach ist es leider doch nicht.<\/p>\n Ballaststoffe sind maximal wichtig f\u00fcr unseren Darm. Nur eben nicht unbedingt aus Vollkorn. Je nach Getreidesorte ist das mehr oder wenig eine gute Idee. Da gerade die oben beschriebenen Antin\u00e4hrstoffe darin in hoher Menge enthalten sind.<\/p>\n Ich rede bei Ballaststoffen von Gem\u00fcse. Viel Gem\u00fcse. Die Faserstoffe im Gem\u00fcse sind die Ballaststoffe, die du brauchst. Daher darf dein Hauptbestandteil jeder Mahlzeit im Idealfall Gem\u00fcse sein. Etwa 80% ist eine gute Menge. <\/p>\n Du kannst \u00fcber eine Tracking-App auch mal deine Ern\u00e4hrung notieren. Die g\u00e4ngige Empfehlung von ca. 30g Ballaststoffen pro Tag erreichen nur wenige Menschen! An manchen Tagen f\u00e4llt auch mir das nicht leicht.<\/p>\n Erg\u00e4nzen l\u00e4sst sich das mit Flohsamenschalen. Oder noch besser mit Akazienfasern, da f\u00fcr manche noch besser vertr\u00e4glich. <\/p>\n So nutze ich beides immer mal wieder, wenn ich daran denke. Daf\u00fcr r\u00fchre ich mir einfach einen TL voll in ein Glas Wasser ein. Manchmal \u00fcber den Tag verteilt mehrmals. <\/p>\n Dar\u00fcber hinaus gibt es noch einfache Lebensmittel<\/strong>, die dein Verdauungssystem unterst\u00fctzen. Da ist nat\u00fcrlich der Darm mit dabei. Auch die Leber<\/strong> freut sich \u00fcber verschiedenes aus der Ern\u00e4hrung<\/strong>. <\/p>\n Dar\u00fcber hinaus gibt es nat\u00fcrlich noch viele andere Mikron\u00e4hrstoffe<\/strong> oder Produkte<\/strong>, die den Darm unterst\u00fctzen. Die Darmgesundheit durch die Ern\u00e4hrung<\/strong> ist eine wichtige Basis<\/strong> und kann dauerhaft sinnvoll sein. Je nachdem, welche Symptome du hast oder evtl. auch gr\u00f6\u00dfere Herausforderungen, macht es durchaus Sinn, eine Darmsanierung durchzuf\u00fchren. Auch eine Darmkur, die f\u00fcr mich eine \u201eDarmsanierung light\u201c ist kann hilfreich sein.<\/p>\n Ich selbst f\u00fchre etwa einmal im Jahr eine Darmkur durch, indem ich den Darm \u00fcber die Kombination verschiedener nat\u00fcrlicher Produkte \u00fcber ca. 4 Wochen unterst\u00fctze.<\/p>\n Meine Empfehlungen f\u00fcr dich, um deine Darmgesundheit<\/strong> \u00fcber die Ern\u00e4hrung zu verbessern<\/p>\n <\/p>\n Jetzt hei\u00dft es f\u00fcr dich: Umsetzen<\/strong>. Sch\u00e4digende Dinge aus der Ern\u00e4hrung streichen \u2013 gute Dinge einbauen. Finde dazu deine Balance, die deine Darmgesundheit dauerhaft und nachhaltig unterst\u00fctzt. <\/p>\n <\/p>\n Wenn du Unterst\u00fctzung brauchst, lass uns gerne sprechen. <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Darmgesundheit durch Ern\u00e4hrung Der Darm ist bekanntlich das \u201eZentrum der Gesundheit\u201c. 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Was war die Gemeinsamkeit?<\/h3>\n
Doch was ist aus meiner Sicht als Darmtherapeut wichtig, um die Darmgesundheit durch Ern\u00e4hrung zu f\u00f6rdern?<\/h2>\n
Erst weglassen, dann dazu nehmen<\/h2>\n
Gerade beim Darm gibt es vieles, was manche nicht auf dem Schirm haben.<\/h4>\n
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Genug vom Weglassen. <\/h4>\n
Fermentierte Lebensmittel<\/h3>\n
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Selfmade<\/h4>\n
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Knochenbr\u00fche<\/h3>\n
Ballaststoffe<\/h3>\n
Verdauungssystem unterst\u00fctzen. <\/h3>\n
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